"Dead Snow" beginnt wie jeder klassische Horrorfilm. Eine Gruppe Medizinstudenten will ein Wochenende in den norwegischen Bergen verbringen. Man kommt in der Berghütte an, macht es sich gemütlich, als plötzlich ein älterer Herr mit einer interessanten Story auftaucht. Er erzählt der Gruppe, dass in dieser Gegend im 2. Weltkrieg die deutschen Truppen aktiv gewesen seien. Vor allem eine SS-Trupp namens "Einsatz" habe die Einwohner drangsaliert, worauf sie eines Tages von diesen in die Berge vertrieben worden seien. Dort seien sie in der Folge wahrscheinlich erfroren. Kurz nach dieser Gruselgeschichte entdecken die Studenten in der Hütte ein Kistchen mit Nazi-Orden, worauf das Unheil seinen Lauf nimmt und die ersten Nazi-Zombies aus dem Schnee auftauchen.
Tommy Wickolas Film (Publikumsliebling beim Sundance Filmfestival 2009) kann man nicht wirklich ernst nehmen, was wohl auch nicht die Absicht war. Dazu hat es einfach zu viele witzige Elemente in dem Film drin, z.B. als einer der Studenten bei seiner Flucht plötzlich nicht mehr weiterrennen kann und merkt, dass sich sein herausquillender Darm an einem Baum verheddert hat. Für alle die Zombie-Filme wie "Shaun Of The Dead" lieben, sollte "Dead Snow" ein Kauf wert sein.
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