"Gamer" spielt in der Zukunft, in der Online-Games zur Wirklichkeit werden. In einem Shooter-Game kämpfen echte Sträflinge wie moderne Gladiatoren um ihr Leben, wobei sie wie Avatare von Spielern ferngesteuert werden. Kable (Gerard Butler), der unschuldig im Gefängnis sitzt, ist der Held des Spiels und steht kurz davor, dass Spiel zu gewinnen und in die Freiheit entlassen zu werden. Er wird vom Teenager Simon kontrolliert und hat keine Ahnung davon, dass er auf der ganzen Welt wie ein Held gefeiert wird. Vor seinem letzten Level schliesslich ergreift er mit Hilfe der Untergrundbewegung "Humanz" die Flucht, um seine Familie zu retten...
Der Film kommt von den Machern von "Crank", was man aufgrund des Bildes und der Schnitttechnik leicht erkennt. "Gamer" malt wie der kürzlich veröffentlichte Film "Surrogates" ein düsteres Zukunftsszenario: Die Menschen sitzen zu Hause und leben ihr Leben über einen Avatar. Die Idee ist in "Gamer" spannend umgesetzt worden und dank guter Besetzung überzeugt der Film in jeglicher Hinsicht.
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